Auch in unserer digitalen Zeit häufen sich im Laufe der Jahre etliche Papierdokumente, die aufbewahrt werden wollen. Von der Versicherungspolice über Rechnungen bis den Zeugnissen der Kinder gibt es jede Menge Papierkram. Die meisten Leute legen sich für die verschiedenen Dokumente einige Ordner an, um die Papiere zu ordnen und zu verwahren. Doch wenn sich auch die Ordner anzusammeln beginnen, wird es Zeit, diese sinnvoll unterzubringen.
Gerade ältere Dokumente und jene, die man die meiste Zeit ohnehin nicht braucht, möchte man vielleicht möglichst platzsparend einlagern. Dafür eignen sich diverse Aufbewahrungsboxen sehr gut. In stapelbaren Boxen können die Ordner für selten genutzte und vor allem ältere Dokumente platzsparend aufbewahrt werden.
Inhaltsübersicht
Wo kann man Aufbewahrungsboxen für Ordner kaufen?
Die erste Anlaufstelle für Aufbewahrungsboxen für Ordner sind Einrichtungshäuser wie Ikea, Roller oder XXXLutz. Möbelhäuser haben meist ganze Abteilungen, die der Organisation und dem Stauraum gewidmet sind. Daneben können auch in Baumärkten wie Obi, Hornbach und so weiter des Öfteren Aufbewahrungsboxen gefunden werden, auch für Ordner gibt es passende Modelle. Zuletzt gibt es manchmal in gut sortierten Schreibwarenläden oder gar Supermärkten wie Kaufland oder Real Aufbewahrungsboxen, die für Ordner geeignet sind.
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Checkliste für den Kauf
Um die richtigen Aufbewahrungsboxen für Ordner zu finden, gibt es einige Hinweise, über die man sich klar sein sollte. Nicht jede Ordner Aufbewahrungsbox ist geeignet für Ordner. Und auch die Lagerung an sich ist wichtig. In einer Abstellkammer herrschen eventuell andere Voraussetzungen als im Keller.
- Material: In erster Linie gibt es zwei Materialien, die für Aufbewahrungsboxen genutzt werden: Pappe oder Plastik. Plastik hat den Vorteil, dass es langlebig, wasserfest bis luftdicht sein kann und stabil ist. Pappe dagegen ist oft flexibler und vor allem auch ökologischer. Seltener aber in gewissen Situationen auch nicht zu verachten können passende Boxen aus Holz sein.
- Größe: Die Größe der Aufbewahrungsbox für Ordner ist möglicherweise der wichtigste Aspekt. Eine Box, die zu schmal ist, bietet vielleicht nicht ausreichend Platz, um einen Ordner darin zu platzieren. Ist die Box zu groß und lässt zu viel Luft, aber nicht genug Platz für einen weiteren Ordner, könnte sie zu viel Raum einnehmen und verschwendet Platz. Gerade in kleineren Kammern oder Kellerabteilen kann das ein kritischer Punkt sein.
- Hersteller: Die Hersteller der Ordner bieten oft auch passende Aufbewahrungsboxen für Ordner an. Wenn die Ordner qualitativ hochwertig sind, lohnt es sich oft, sich die entsprechenden Aufbewahrungsboxen anzusehen. Meistens haben sie die perfekte Größe für die Ordner und das Design passt ebenfalls zusammen.
- Kompatibilität: Wenn die Ordner Aufbewahrungsboxen zu einem Aufbewahrungssystem gehören, dann sind sie oft auch mit anderen Produkten kompatibel. Gerade wer platzsparend lagern muss, tut gut daran, sich ein Aufbewahrungssystem zuzulegen, das stapelbar ist. Das spart Platz und sieht einheitlich aus. Einheitlichkeit kann ebenfalls zur Ordnung beitragen.
Tipps für mehr Ordnung in Büro und Arbeitszimmer
Farben machen übersichtlicher. Dokumente, die aufbewahrt werden müssen, können oftmals verschiedenen Gruppen zugewiesen werden. Legt man für jedes Thema einen anderen Ordner in eigener Farbe an, kann man sie später schneller finden, wenn man etwas Bestimmtes nachsehen möchte. Durch eindeutige Farben kann Zeit gespart werden, da man nicht mehr jedes Etikett lesen muss, bis der richtige Ordner gefunden wird.
Aufbewahrungsbox für Ordner – Mit dem Rücken nach oben einlagern
Die meisten dicken Ordner verfügen über ein Loch im Rücken, durch die man die Ordner mit einem Finger aus dem Regal ziehen kann. Das funktioniert auch, wenn die Ordner mit dem Rücken nach oben in der Aufbewahrungsbox liegen.
Da die Ordner stabile Deckel haben, macht die Last ihnen nichts aus. Das macht die Entnahme der Ordner aus der Aufbewahrungsbox für Ordner leichter. Der zusätzliche Vorteil liegt darin, dass man so auch sofort die Beschriftung auf dem Rücken lesen kann und so den richtigen Ordner findet, ohne alle vorher aus der Ordner Aufbewahrung zu entnehmen.
Liegende Pappkartons können zu einem Schrank gestapelt werden
Hat man sich mehrere Aufbewahrungsboxen angeschafft und möchte diese platzsparend stapeln, kann es aufwändig sein, die Stapel abzutragen, um an die unterste Aufbewahrungsbox heranzukommen. Doch bei Pappkartons mit aufklappbarem Deckel gibt es einen einfachen Trick. Legt man die Aufbewahrungsbox auf die Seite, kann man die Boxen seitlich stapeln und kommt immer noch an die Öffnung, ohne die darüber liegenden Boxen bewegen zu müssen. So kann man sich ein kleines Regal basteln und im Falle eines Umzuges sind die Ordner bereits fertig verpackt.
Ordner Aufbewahrung: Beschriftungen und Gruppierungen sparen Zeit
In vielen Büros kommt diese Situation vor: Es wird ein Dokument benötigt, doch erst müssen alle Ordner danach durchsucht werden, bis der Richtige gefunden wird. Hat man zu Anfang der systematischen Lagerung der Ordner keine Aufmerksamkeit zukommen lassen, ärgert man sich immer wieder darüber, dass bestimmte Ordner lange gesucht werden müssen.
Deshalb ist es sinnvoll, Ordner von Anfang an richtig zu Beschriften und zu gruppieren. Ordner mit den gleichen Themen zusammen zu halten spart viel Zeit, wenn sie dann benötigt werden und man nicht erst suchen muss.