Plan zum Wohnung aufräumen

Plan zum Wohnung aufräumen

Ordnung ist das halbe Leben – sagt zumindest das bekannte Sprichwort. Dabei muss es gar nicht so aufwändig sein, die Wohnung oder das Haus sauber zu halten. Mit einem praktischen Plan für die Woche wird das Aufräumen und Putzen in kleine, gut zu verarbeitende Häppchen aufgeteilt.

So wirkt der scheinbar unüberwindbare Berg an Arbeit plötzlich gar nicht mehr so riesig. Und das Allerbeste daran: Hat man die Wohnung einmal richtig aufgeräumt, ist es viel einfacher, die Ordnung zu halten. Die Aufgaben werden ab der zweiten Woche plötzlich zusammenschrumpfen.

Plan erstellen: Wie räume ich richtig auf?

Um die Wohnung nachhaltig ordentlich zu halten, ist es sinnvoll, sich vorher einen Plan anzulegen und systematisch vorzugehen. Aufräumen besteht aus mehr, als Dinge von einem Ort an einen anderen zu legen.

  • Aufräumen bedeutet viel mehr, dass jeder Gegenstand einen eigenen Platz in der Wohnung zugeordnet bekommt und nach dem Gebrauch auch möglichst zeitnah wieder an diesen zurück gebracht wird.
  • Außerdem bedeutet aufräumen auch, dass genutzte Flächen auch wieder nutzbar werden.
  • Wer wirklich aufräumen und Ordnung halten will, sollte sich also vorher Gedanken darum machen, wie diese Ordnung überhaupt aussehen soll.
  • Neben dem Plan und dem System ist auch noch die Frage, was überhaupt aufgeräumt werden muss.

Der Kleiderschrank, das Arbeitszimmer, die Küche, jeder Raum wird mit anderen Dingen gefüllt. Es ist sinnvoll, jeden Raum einzeln zu betrachten und die Gegenstände darin zu kategorisieren, um herauszufinden, was überhaupt wohin geräumt werden sollte und was man überhaupt behalten will. Aussortieren von ungenutzten Gegenständen kann ebenso zur Ordnung führen, wie das Aufräumen an sich. Wenn der Frühjahrsputz ansteht hier entlang.

Wohnung aufräumen – Plan erstellen und nutzen

Einen Plan zum Aufräumen zu erstellen, ist der erste und hilfreichste Tipp, wenn es um Ordnung geht. Ohne Plan anzufangen kann schnell zu Frust führen und das Projekt Ordnung wird verworfen. Der Plan hilft, sich den großen Berg an Arbeit einzuteilen und sich eine Übersicht zu schaffen. Um Ordnung zu schaffen, ist ordentliches Arbeiten wie ordentliche Vorbereitung beinahe unerlässlich. Wie könnte so ein Plan also aussehen? Einen kostenlosen Wohnung aufräumen Plan oder Reinigungsplan findest du unter Haushaltsplan Vorlage oder Putzplan.

Dazu kann man sich einige Kategorien ansehen

  • Räume: Die Wohnung ist in verschiedene Räume eingeteilt. Das kann genutzt werden, um kategorisch vorzugehen. Jeder Raum hat einen anderen Nutzen und kann für sich betrachtet werden. Einen Raum nach dem Anderen aufzuräumen ist sinnvoller, als ständig hin und her zu springen. Und viel weniger anstrengend.
  • Boden: Dies gilt besonders für Kinderzimmer, Schlafzimmer und vielleicht auch das Badezimmer und sollte im Plan berücksichtigt werden In einigen Räumen können sich Klamotten, Spielzeug oder Sonstiges am Boden sammeln. Das sieht nicht nur unordentlich aus, sondern hindert auch am Durchgehen und macht den Raum kleiner. Der Boden ist einer der beiden größten Arbeitsflächen, wenn es ums Wohnung Aufräumen geht.
  • Ablageflächen: Der zweite große Bereich nach dem Boden sind Ablageflächen. Der Stuhl im Schlafzimmer, die Fensterbank, die Kommode. Überall können sich im Laufe der Zeit kleine oder mittlere Gegenstände ansammeln und ehe man sich versieht, weiß man schon gar nicht mehr, wohin mit all den Dingen. Im besten Fall nutzt man solche Ablageflächen sehr sparsam und mit dekorativen Gegenständen und verfrachtet den Rest in Schränke und Regale.
  • Schränke und Regale: Regale könnten auch in den Bereich von Ablageflächen fallen, allerdings sind sie genau dafür gedacht, dass Gegenstände dort gelagert werden. Doch sowohl in Regalen wie auch in Schränken kann Ordnung gehalten werden und damit mehr Platz für all das Hab und Gut geschaffen werden, das sich auf den anderen Ablageflächen angesammelt hat.

Zimmer aufräumen – Die besten Tipps und Tricks

Manche Gegenstände braucht man das ganze Jahr. Andere Dinge nur ein oder zweimal. Typisch hierfür wäre die Weihnachtsdekoration oder das Faschingskostüm. Beim Aufräumen stolpert man vielleicht auf den einen oder anderen Gegenstand, den man nur sehr selten gebraucht, der aber in der Wohnung nur Platz wegnimmt.

Solche Gegenstände finden ihren Platz am besten gut sortiert im Keller. Diesen sollte man natürlich als eigenen Raum betrachten, der ebenfalls aufgeräumt sein und im Plan berücksichtigt werden darf.

Kaum genutzte Gegenstände

Andere Gegenstände nutzt man vielleicht nicht zu bestimmten Jahreszeiten, sondern überhaupt nur selten, oder sogar gar nicht. Diese Dinge müssen nicht immer griffbereit sein. Manchmal finden sie ihren Platz gar nicht in der Wohnung sondern im Keller oder in der hinteren Ecke des Schranks. Nutzt man sie überhaupt nicht, sollte man daran denken, ob man sie nicht lieber aussortieren möchte.

Plan zum Wohnung aufräumen: Das Aussortieren

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Wer weniger besitzt, muss auch weniger aufräumen. Das bedeutet nicht, dass man wahllos irgendwas wegschmeißen muss. Aber es ist sinnvoll zu sortieren, was man häufig oder selten benutzt und diese Gegenstände zu sammeln. Bei einer Messie Wohnung nimmt dies eine ganz größere Bedeutung ein.

Hat man diese Dinge ein Jahr lang nicht genutzt, kann man sie getrost aus der Wohnung entsorgen. Man muss es ja nicht gleich wegschmeißen. Vielleicht kann ein Freund oder ein Familienmitglied ja mehr damit anfangen. Oder man kann es weiterverkaufen.

Statt nach Räumen nach Bereichen vorgehen

Neben der Möglichkeit, einen Raum der Wohnung nach dem Anderen aufzuräumen, kann man auch thematisch vorgehen. Beispielsweise beginnt man mit Elektroschrott und großen, sperrigen Gegenständen, macht bei den Klamotten weiter und arbeitet sich zu Büchern, Kühlschrank und so weiter vor. Hauptsache, man hat einen Plan und hält sich daran.

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